Implantate

Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten in den Kieferknochen befasst, wird als Implantologie bezeichnet.

Ein Zahnimplantat ist ein in den Kieferknochen eingesetzter Fremdkörper, der die Funktion einer künstlichen Zahnwurzel übernimmt.

Hierbei werden die Implantate im Allgemeinen in den Kieferknochen eingedreht oder eingesteckt und verbinden sich innerhalb von 3-6 Monaten mit dem umgebenden Knochen. Unsere Zahnimplantate beziehen wir von der Firma Straumann. Diese ist in Deutschland u Europa Marktführer im Bereich der dentalen Implantologie.

Das Straumann Dental Implantat System findet Dank Schweizer Präzision und ausgezeichneter klinischer Resultate große Resonanz und ist darüber hinaus für seine außerordentliche hohe Qualität bekannt. Es zählt zu den meist dokumentierten Implantatsysteme der Welt und wurde in den vergangenen 10 Jahren mehrere Millionen Mal gesetzt.

Nahezu jeder Patient kann erfolgreich mit Implantaten behandelt werden.

Selbst bei Patienten mit nicht ausreichendem Kieferknochen ist es möglich durch Knochenaufbaumaterial ein Implantat zu setzen.

Eine zahnärztliche Implantation wird bei örtlicher Anästhesie ambulant durchgeführt und verläuft schmerzfrei.

An der geplanten Stelle wird die Schleimhaut zur Seite gelegt und das Implantatbett Schritt für Schritt individuell aufbereitet.

Nach dem Einbringen des Implantats wird das Zahnfleisch wieder vernäht und anschließend ein röntgenologisches Kontrollbild erstellt.

Bei guter Nachsorge (Kühlung, Medikamente) lassen sich Komplikationen wie Schwellung weitgehend verhindern und 10 Tage danach ist die Wundheilung normalerweise abgeschlossen.

 

Die Einheilphase beträgt ca. 2 Monate im Unterkiefer und ca. 3 Monate im Oberkiefer, da die Knochendichte von Unter- und Oberkiefer unterschiedlich sind.

 

Zahnimplantate sollten wegen der Infektionsgefahr alle 6 Monate kontrolliert werden.

Die Verweildauer der Zahnimplantate im Kiefer ist abhängig vom Erhalt des umgebenden Knochens. Die größte Gefahr für die künstliche Zahnwurzel ist eine Entzündung des Gewebes um das Implantat herum. Dies kann z.B. durch eine nicht ausreichende Mundhygiene oder starkes Rauchen verursacht werden.

Dennoch gehört die zahnärztliche Implantologie zu den erfolgreichsten medizinischen Eingriffen.

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